
also "mal eben" die Trommel abziehen, um einen Blick ins Innere der Bremse werfen zu können (und den Verschleiß der Beläge - mit immerhin fast 100000km - zu überprüfen)...)
Pling! und schon lagen Feder und Federteller der Backenspanner am Boden...
also auch noch die Nabe abgezogen und da ich die Bremsbeläge als austauschbedürftig befunden hatte alles weitere für den Austausch vorbereitet...
nun waren in dem Karton, in dem sich ein voller Bremsenaustauschsatz hätte befinden sollen, nur ein Satz hinterer Bremsbeläge und ein Paar vorderer RBZ...
(Pex, scheinbar originalverpackt (mit Klebestreifen gesichert) aber jeweils einer für linke und rechte Seite...

meine eigentliche Frage: die Bremsbacken sind ja für vorne und hinten identisch (diesmal sind die Hebel für die Feststellbremse aber an den Backen vormontiert)...
sind auch die Beläge identisch oder versuchte man ggf. auch im Osten der westlichen Untugend der "Optimierung um jeden Preis" zu folgen, und hat die hinteren Bremsbeläge evtl. für schnelleren Abrieb ausgelegt, weil sie ja üblicherweise nicht ganz soviel leisten müssen wie die vorderen (oder sind die evtl. einfach nur dünner)?
will heute noch neue Bremsbacken (Pex) und -Spanner bestellen...
- kann ich die "überzähligen" dann einfach zu den hinteren dazulegen, oder sollte ich die gestern verbauten dann nochmal austauschen (wenn ich die Spanner eh erneuere)?