Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

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micha1061
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Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Im Zuge der Vorderachsüberholung stellte ich fest, dass meine Querlenkerbuchsen nicht wieder eingebaut werden.
Hat jemand von Euch ganze Querlenker im Tausch für mich oder würde meine neu bebuchsen? Natürlich gegen Bezahlung.

Dankääää :mrgreen:
Bastlerdet
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von Bastlerdet »

kann dir mit Buchsen od. Qerlenker helfen

Gruss Bastlerdet
micha1061
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Danke Du hast ne PN.

Da sich auch die Buchsen der Blattfeder verabschiedet haben, bitte ich auch hier um Hilfe.

Gern bin ich bereit, einige Kilometer zu fahren und den Austausch der Buchsen live zu sehen (vorteilhaft bei der Feder), aber auch Postversand ist kein Thema ...

Im Anhang seht Ihr 2 Bilder vom altuellen Baustadium.

LG Micha
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micha1061
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

@ bastlerdet:

Ich kann Dir irgendwie keine PNs schicken, die landen bei mir nur im Postausgang, aber werden nicht gesendet.
Melde Dich doch mal bei mir, ich würde mich freuen.

Danke & LG Micha
micha1061
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Dank eines aufmerksamen PF-Users kam heraus, dass der obere RBZ einer für rechts und der untere einer für links ist. Hab ich nicht gemerkt, da ich die RBZ so ziemlich als einziges aus der alten Bremsen übernommen habe. Da ich grad nicht daheim bin, werde ich nachher die Sache nochmal live anschauen. Vermutlich sieht es auf der anderen noch nicht demontierten Seite ähnlich aus.
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Felix
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von Felix »

Das ist irgendwie auch alles ziemlich trocken montiert. Das soll doch aber alles noch lange so beweglich bleiben.

Alle Stellen, wo sich Teile aneinander bewegen und somit verschleißen würde ich mit folgender Paste behandeln: http://www.stahlgruber.de/Kataloge/reif ... p?sb=17112

Die Gummimanschetten und Laufbahnen der RBZ würde ich zudem so mit Silokonfett einschmieren, dass die Bremsflüssigkeit keine Chance hat Luftfeuchtigkeit aufzunehmen. Dann hast du lange Freude an deiner neuen Bremse. Aufpassen würde ich, dass von all dem nichts auf den Bremsbelägen landet.

Beim Aufsetzen der Trommeln solltest du zudem den Teil der Radnabe der in das Radlager eingesetzt wird ganz leicht fetten, ebenso den Zapfen der Antriebswelle wo du die Radnabe aufsteckst. So kann du später die Trommeln ohne Gewalt wieder abziehen. Aber bitte nicht zu viel Fett nehmen. Das ist immerhin eine Bremse. :)

Gruß, Felix
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Danke Felix.

Du hast recht; noch ist gar kein Fett aufgebracht. Werde mir morgen die Castrolpaste vom Stahlgruber liefern lassen.
Zum Glück, denn ich darf ja nochmal alles auseinanderbauen und einen korrekten linken RBZ montieren.

Die Sache mit den rostigen Radnabenauflageflächen habe ich bei der aktuellen Demontage live erleben dürfen: Schraube ausbohren, dann Hammer...
Den neu erworbenen Dremel werde ich zum Entrosten und Schickmachen der Auflageflächen hernehmen und wie Du empfohlen hast leicht einfetten. Die neuen Bremstrommeln sollen ja auf saubere Auflagen treffen.

Für die Gummis der RBZ habe ich diese ATE Bremszylinderpaste, die ich nach dem letzten Zylinderwechsel angeschafft habe und die gute Dienste leistet.
http://www.amazon.de/ATE-03-9902-0501-2 ... inderpaste

Ich werde die Aktion fotografieren und hier veröffentlichen. Wird aber ein anderer Titel werden, da die komplette Vorderachse nebst Lenkung überholt wird.
Vielleicht ist das für den einen oder anderen eine Hilfe oder Anregung, selbst einmal eine Reparatur durchzuführen.

Selbstverständlich nehme ich weiter Anregungen und Tipps entgegen.

LG Micha
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Felix
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von Felix »

Die Paste habe ich übrigens mal von Düsentrieb empfohlen bekommen. Kann also nicht schlecht sein. Seit ich sie benutze ist zumindest keine Veränderung der Teile zu bemerken. Ganz anders bei Kupferpaste. Da sieht man schon nach einem halben Jahr, dass die behandelten Teile oxidieren.

Diese Bremszylinderpaste: Da frag ich mich schon länger, ob das nicht einfach nur Silikonfett ist. :D Habe damit keine Erfahrungen. Vielleicht kann Düsentrieb ja dazu was sagen.

Bei den Radnaben: Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden, ich meine die Innen- und Außenseite des Zapfens an der Radnabe, also den Teil den man auf die Antriebswelle und in das Radlager schiebt. Die Auflagefläche zur Trommel würde ich vor der Montage nur ganz minimal ölen.

Ansonsten hört sich das gut an. Mir macht diese Arbeit immer viel Spaß. :)

Gruß, Felix
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Ach ich dachte zwischen Bremstrommeln und Radnaben? Ich werde die von Dir genannten Stellen und die Andere Seite gründlich reinigen und entrosten. Bilder werden gemacht.Anschließend folgt der dünne Fettfilm.
micha1061
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von micha1061 »

Ich war heute bei Bastlerdet. Er hat meine Blattfeder vorn neu bebuchst; die Querlenker habe ich inzwischen regeneriert in der Bucht erstanden.
Vielen herzlichen Dank für Deine Hilfe; das entsprechende Erfischungsgetränk ist Dir wie besprochen sicher. Es hat mich sehr gefreut, dass sich Menschen hier im Club finden und gegenseitig helfen.

Jetzt kann es an die Montage gehen. Ich werde diese entsprechend bebildern und einen Thread dazu erstellen. Gott steh mir bei.

LG Micha
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duesentrieb
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Re: Querlenkerbuchsen oder regenerierte Querlenker?

Beitrag von duesentrieb »

Felix hat geschrieben:Das ist irgendwie auch alles ziemlich trocken montiert. Das soll doch aber alles noch lange so beweglich bleiben.

Alle Stellen, wo sich Teile aneinander bewegen und somit verschleißen würde ich mit folgender Paste behandeln: http://www.stahlgruber.de/Kataloge/reif ... p?sb=17112
Hallöle! :)

Bitte mit dem Optimol TA Zeug an der Bremse seeeeehhhhr sparsam umgehen!
Wenn man damit die Ankerplatte an den Anlageflächen der Backen salben möchte, dann bitte nur einen minimalen, ganz zarten Hauch.
Die Beläge saugen alles Flüssige/Pastöse "dankbar" auf, mit der Folge dass die Beläge und somit die Bremswirkung darunter leidet.
Damit kontaminierte Beläge können unbrauchbar werden.
Auch sollte es vermieden werden, Gummiteile der Bremsen damit zu konfrontieren.

Ansonsten sieht das alles sehr hübsch aus! :)

Weiterhin gutes Gelingen!

LG
Unmögliches wird sofort erledigt,
nur Wunder dauern länger!
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