Ausstellung: Trabant - die letzten Tage der Produktion

Hier alles zu den gelaufenen und zukünftigen Trabitreffen
Mandy
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Beitrag von Mandy »

Soweit ich weiß gibts keine, kann mich zumindest nicht erinnern, aber es gibt sicher parkhäuser in der nähe.
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Felix
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Beitrag von Felix »

Bzgl. Umweltzone: Die Umweltzone beginnt ca. 500m vor dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums. Nicht zu verwechseln mit dem Hauptstandort des Deutschen Museums direkt an der Isar. Das Verkehrszentrum wo die Veranstaltung statt findet, ist in der Nähe der Schwanthaler Höhe. Wer also mit dem "Stinker" kommen will, findet sicherlich einen Parkplatz oder ein Parkhaus an der großen S/U-Bahn Station Heimeranplatz. Diese liegt genau auf der Grenze zur Umweltzone. Mann kann diese über den mittleren Ring gut erreichen und muss dann vielleicht noch 10 Minuten laufen. Wer ein bisschen bei Google Maps sucht, findet sicher einen guten Parkplatz in der Nähe. Da wir von uns nur 5 Minuten mit der U-Bahn fahren müssen, mache ich mir diese Mühe jetzt aber nicht selbst. :D

Gruß, Felix
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Christine
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Beitrag von Christine »

Servus. Ich komme auch mit.
Freu mich schon drauf.
Nich Mandy? Frauenpowder im BTC...

Gruss aus Waldkraiburg:
Christine (Tina) 8)
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

So, mal kurz nachgezählt. Wenn ich richtig gezählt habe komme ich auf 12 Personen. Bleiben nur noch die Fragen wo und wann :!: Ich fahre auch zu 12 Uhr raus, weil ich mir das Drumrum noch angucken will. Parken werde ich bei der Donnerbrücke, also direkt vor der unsinnigen Umweltzone :!:

@Mandy und Felix, Dann können wir uns ja vor dem Museum treffen :?:
Wer gut schmiert, der gut fährt!
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duesentrieb
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Beitrag von duesentrieb »

Ja dann bin ich doch kurzentschlossen mit Westblech hingefahren und es hat sich gelohnt!

Ein toller Vortrag des Herrn Dr. Reichelt über die Geschichte der Kunststoffkarosserie, über die Gründe, die Möglichkeiten und auch die Hürden, die es zu überwinden gab. Die Anfänge am IFA-F8, die Weiterentwicklung am P70, bis zur weitestgehenden Vervollkommenung der Technologie am P50, P600, P601.

Auch wurde eindrucksvoll der von 1965 - 1968 entwickelte Trabant 603 mit seinem vorzeitigen Aus beschrieben. Seinen Ausführungen nach, wäre es die bestmögliche Ausschöpfung der Möglichkeiten einer Duroplastkarosserie gewesen, mit neuen Motoren (u. a. mit 500 ccm Kreiskolbenmotor), aber nein, die Obrigkeit in Form des Herrn Günter Mittag wollte es anders.

Letztlich wurde mir noch die Ehre zu Teil, einem der Väter des Trabant die Hand schütteln zu dürfen. Ein erhebender Moment für mich.

Auch hier nochmals vielen Dank!

Was ich jetzt beinahe vergessen hätte: Auch die kleine Ausstellung war es wert anzuschauen, weniger wegen der ausgestellten Fahrzeuge, mehr wegen der Dokumentation drumherum. Bilderwände mit großen, eindrucksvollen schwarz-weiß Fotos über die Produktion der letzten Fahrzeuge (1.1er Limo) mit den Menschen bei ihrer Arbeit.
Man möchte es kaum glauben, dass all das nun rund 20 Jahre her ist...


Viele Grüße aus Esterndorf
Unmögliches wird sofort erledigt,
nur Wunder dauern länger!
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Felix
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Beitrag von Felix »

Ja, war echt super! Vielen Dank für den Hinweis Nordlicht!

Viele Grüße, Felix
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Ein toller Vortrag :!:
Es ist doch interessanter wenn man sich einen Vortrag von einem Zeitzeugen anhören kann. Als sich nur Ausstellungstücke und Bilder anzusehen.
Herr Dr. Reichelt ist ein netter Mensch, der sich für die gestellten Fragen die Zeit genommen, umfassend beantwortet und auch Autogramme gegeben hat. Er hat auch das ein oder andere Foto mit sich machen lassen.
:idea: Was auch toll war, dass wir mit mindestends 15 Leuten vor Ort waren.

Danke an Michael Vondrovsky, der mich auf diese Ausstellung aufmerksam gemacht hat.
Wer gut schmiert, der gut fährt!
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Christine
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Beitrag von Christine »

Mir hat der Vortrag auch sehr gut gefallen
auch die Ausstellung und das nachfolgende
Zeigen des Films...
Es war recht gut besucht, nur noch
wenige Sitzplätze waren frei geblieben.

Gruss
Christine (Tina) 8)
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WooF
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Beitrag von WooF »

echt gelungene Veranstaltung... ;)

ich hatte ja auf dem Rückweg von Mödlareuth Zeit genug darüber nachzudenken, wie ich - geduldet bis unbemerkt - zum Verkehrszentrum kommen könnte...
(wollte sogar einen Radioaufruf losbrechen, wer mir helfen würde, den Gefährten über die 500m Katzmeirstraße bis zum Museum zu schieben...
so als kleine Spontan-Demo... :wink:
- der Aufwand wäre aber nur mit mehreren Trabanten zu rechtfertigen gewesen...)

letztlich aber kam ich zu dem Schluss: die Gefahr auf 500m Strecke erwischt und gestoppt zu werden, tendierte schon gegen null, und dann hätte man noch argumentieren können...
- dass ich mit den 300km von Hof nach München schon ein gut Teil zur Umweltverschmutzung beigetragen hatte, dass es auf die 500m nun sicher nicht mehr ankäme... :wink:
- altenativ hätte ich auch weiter meine Kreise über den mittleren Ring ziehen können... :wink:

schlußendlich aber kam ich zu dem Schluss, dass es nur darum ginge, auf dem Gelände des Deutschen Museums auf Privatgrund zu stehen und sich somit dem Zugriff der "Parkverwaltung" zu entziehen... :wink:
also hab ich angerufen und um Einlass gebeten...
"kein Problem, ich nehm Ihnen dann den Poller in der Einfahrt raus. welche Farbe hat denn ihr Trabant?"
"knallgelb..."
"sind Sie über die A9 gekommen?"
"ja, ich war in Mödlareuth..."
"dann hat Sie der Herr Dr. Reichelt schon gesehen..."

tatsächlich hat er mich sogar zweimal überholt (inkognito in 'nem Golf)...
- irgendwie war ich wohl der einzige mit Trabant auf der Piste, dass der gleich auffiel... :wink:
Trabant bedeutet Gefährt(e), nicht Ge(h)hilfe...

- "ich ruf dann mal den Pannendienst..."
- "wozu das denn?! wir ham doch schon 'ne Panne!"

von Trabantfahrern lernen, heißt fahren lernen!
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