ich stell normalerweise mit den Winterreifen nach der O bis O (Oktober bis Ostern)-regel um.
- dieses Jahr habe ich aber nochmal zurückgestellt, als mein Osterx bei frühlingshaften Temperaturen zu husten anfing...
m.W. versucht man mit diesem Trick eine Vergaservereisung zu vermeiden, erkauft sich dies allerdings mit einem "geringfügig" höheren Verbrauch.
stutzig macht mich allerdings der Umstand, dass auch moderne Autos mit Einspritzanlagen - mittlerweile automatisch entsprechend Außentemperatur - ihre Luft bei Kälte vom Krümmer her ziehen...
Vergaser-"vereisung" scheint wohl zu meinen, dass der zerstäubte Kraftstoff noch vor Eintritt in die Brennkammer wieder zu Tröpfchen kondensiert, was sich mit Warmluft sicherlich vermeiden ließe...
mal seh'n, was Peter noch zum Thema zu berichten weiß...
marc hat geschrieben:"Sinken die Temperaturen unter 10 Grad Celsius, so ist das Ansaugrohr in Winterbetrieb zu montieren" So oder so ähnlich steht es in der WHIMS.
müsste wohl "dauerhaft unter 10°C" heißen.
marc hat geschrieben:Übrigens: Der Sauerstoffgehalt verändert sicht nicht, wenn sich die Lufttemperatur ändert; wohl aber die Wasserhaltekapazität.
nicht ganz, auch die Sauerstoffmenge/Volumen, weil kalte Luft dichter ist...
- ist einfache Mathematik...

fällt im Alltag fahrtechnisch zwar kaum ins Gewicht, angeblich wird dieser Effekt im Rennsport aber durchaus beim Motortuning genutzt...
Trabant bedeutet Gefährt(e), nicht Ge(h)hilfe...
- "ich ruf dann mal den Pannendienst..."
- "wozu das denn?! wir ham doch schon 'ne Panne!"
von Trabantfahrern lernen, heißt fahren lernen!