und der Benzinhahn...

Die Schrauber Kategorie
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WooF
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und der Benzinhahn...

Beitrag von WooF »

und noch 'n Problemchen...
könnte sein, dass ich's beim Zusammenbau des Benzinhahns etwas zu gut gemeint habe, beim Anziehen der Schrauben, die den Federring festhalten, der seinerseits wieder den Stempel führt, der den Benzinfluss steuert...
dachte eigentlich, da mit dem Sprit doch immer auch Öl kommt, das müsste (nach der Reinigung) mit der Zeit leichter gehen, scheint aber immer schwerer zu werden... :roll:

ist das nur den derzeitigen Temperaturen geschuldet, muss ich die Schrauben nur lösen oder den ganzen BzH nochmal zerlegen und den Gummi vor dem Zusammenbau einölen?
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duesentrieb
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Re: und der Benzinhahn...

Beitrag von duesentrieb »

WooF hat geschrieben:... den Gummi vor dem Zusammenbau einölen?
Das einzige Elastomerteil am Benzinhahn ist die Dichtung der Filterkappe. Die kann geölt werden, muss aber nicht.

Du beschreibst aber die 4-Loch Dichtung und die hat aus Kork zu sein.

Bezüglich Deiner Vermutung, 2% 2-Takt-Öl schmieren die Dichtung - da dominieren doch eher die 98% Benzin.
Was aber generell vor dem Einbau der 4-Loch Dichtung zu erfolgen hat, wäre ein mehrtägiges Bad in Siliconöl. (Zur Not geht auch Mineralöl.) Eine nicht vorgeölte Korkdichtung quillt und es wird schwergängig.
Wegen der Leichtgängigkeit des Drehschiebers sei angemerkt, dass am Flansch außen geschmiert werden darf und die kleinen Schräubelein sind auch nur mit kleinem Drehmoment zart festzuschrauben. Nach und nach geichmäßig festziehen und zwischendrin prüfen, so dass man mit Daumen und Zeigefinger den Dehschieber quasi saugend drehend kann.
Vormals fester festgezogene Schräubelein haben u. U. zur Folge, dass die Löcher der 4-Loch Dichtung querschnittsmindernd zugedrückt werden - ein irreversibler Vorgang.
Unmögliches wird sofort erledigt,
nur Wunder dauern länger!
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