Die folgende E-Mail hat mich erreicht, welche ich im Folgenden 1:1 wiedergebe.
"Lieber Peter, liebes Trabant Team ,
Mein Sohn Emilio ist 4 Jahre alt , er lag bis vor kurzem auf der Kinder-Intensivstation , hatte den RotaVirus und die Viren sind ihm bis ins Gehirn gestiegen.
Emilio kann nicht mehr laufen und nicht mehr sprechen, keiner kann mir sagen ob , oder wann er es wieder kann.
Selbst ich kann ihm nicht helfen , ich kann nur bei ihm sein und wir warten derzeit auf einen Platz für die Rhea.
Aber man könnte ihm ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ich bitte Sie mir dabei zu helfen.
Emilio steht total auf eure Autos ....
Er ist ein totaler Fan von euch , sammelt einfach alles und vielleicht haben Sie irgendwelche Aufkleber, Kataloge oder Werbepräsente , die Sie uns zu kommen lassen könnten ?
Alles was mit Trabant zu tun hat würde ihn total erfreuen, da bin ich mir sicher.
Ich kann mir vorstellen , dass Sie hunderte, wenn nicht sogar tausende solcher Mails erhalten....
Doch wäre es das größte für einen kleinen Jungen und es würde ihm vielleicht die Kraft geben , das alles zu meistern und zu kämfen.
Ich bin auch gerne bereit dafür, die entstehenden Versandkosten zu übernehmen.
Es wäre total lieb und es würde mir sehr viel bedeuten, wenn Sie Emilio etwas zu kommen lassen könnten , denn ich möchte meinen Sohn endlich wieder lachen sehen.
Schade das es soweit weg ist, sonst hätten wir ja mit dem kleinen Mann mit nem Konvoi ne Überraschungstour machen können.
Aber wie wäre es denn, wenn wir bei der Weihnachtsfeier ne Sammlung für ihn machen und ihm dann n schönes Weihnachtspaket mit Trabiutensilien schicken?
Ich würde die Sammlung und das Paket machen übernehmen.
Wäre doch gelacht, wenn wir den Zwerg nicht wieder zum lachen bringen, oder?
Gruss
Marcel
Ich hab zwei kleine Jungs. Wenn ich mir vorstelle, denen würde sowas passieren ... ach, da wird mir ganz doll schlecht.
Das eine Buch hab ich doppelt, das andere ist mehr oder weniger nur zum Angucken. Ich les da lieber die echten Fachbücher. Meine Jungs fahren zudem jeden Tag im Trabi zum Kindergarten. Die sehen, fühlen und riechen also täglich Trabi und brauchen sich nicht noch Bücher darüber anschauen. Es tut mir also überhaupt nicht weh, mich von diesen Dingen zu trennen.
Gruß, Felix
Was Loriot wirklich meinte: Ein Leben ohne Trabant ist möglich, aber sinnlos!
An alle die noch vorhaben etwas zu spenden etc.; bitte noch warten!
Am 10.12. habe ich den Herrn Czerwinski angeschrieben mit der Bitte um eine Telefonnummer.
Noch habe ich keine Antwort bekommen und das macht mich stutzig.
Sobald ich den Herrn gesprochen hab, melde ich mich wieder.
LG
Unmögliches wird sofort erledigt,
nur Wunder dauern länger!
Das passiert halt gelegentlich. Ärgerlich, für die die wirklich Hilfe suchen, aber ich lass mir davon weder Laune noch zukünftige Hilfsbereitschaft vermiesen.