Verfasst: 08.11.2009 18:55
Ja dann bin ich doch kurzentschlossen mit Westblech hingefahren und es hat sich gelohnt!
Ein toller Vortrag des Herrn Dr. Reichelt über die Geschichte der Kunststoffkarosserie, über die Gründe, die Möglichkeiten und auch die Hürden, die es zu überwinden gab. Die Anfänge am IFA-F8, die Weiterentwicklung am P70, bis zur weitestgehenden Vervollkommenung der Technologie am P50, P600, P601.
Auch wurde eindrucksvoll der von 1965 - 1968 entwickelte Trabant 603 mit seinem vorzeitigen Aus beschrieben. Seinen Ausführungen nach, wäre es die bestmögliche Ausschöpfung der Möglichkeiten einer Duroplastkarosserie gewesen, mit neuen Motoren (u. a. mit 500 ccm Kreiskolbenmotor), aber nein, die Obrigkeit in Form des Herrn Günter Mittag wollte es anders.
Letztlich wurde mir noch die Ehre zu Teil, einem der Väter des Trabant die Hand schütteln zu dürfen. Ein erhebender Moment für mich.
Auch hier nochmals vielen Dank!
Was ich jetzt beinahe vergessen hätte: Auch die kleine Ausstellung war es wert anzuschauen, weniger wegen der ausgestellten Fahrzeuge, mehr wegen der Dokumentation drumherum. Bilderwände mit großen, eindrucksvollen schwarz-weiß Fotos über die Produktion der letzten Fahrzeuge (1.1er Limo) mit den Menschen bei ihrer Arbeit.
Man möchte es kaum glauben, dass all das nun rund 20 Jahre her ist...
Viele Grüße aus Esterndorf
Ein toller Vortrag des Herrn Dr. Reichelt über die Geschichte der Kunststoffkarosserie, über die Gründe, die Möglichkeiten und auch die Hürden, die es zu überwinden gab. Die Anfänge am IFA-F8, die Weiterentwicklung am P70, bis zur weitestgehenden Vervollkommenung der Technologie am P50, P600, P601.
Auch wurde eindrucksvoll der von 1965 - 1968 entwickelte Trabant 603 mit seinem vorzeitigen Aus beschrieben. Seinen Ausführungen nach, wäre es die bestmögliche Ausschöpfung der Möglichkeiten einer Duroplastkarosserie gewesen, mit neuen Motoren (u. a. mit 500 ccm Kreiskolbenmotor), aber nein, die Obrigkeit in Form des Herrn Günter Mittag wollte es anders.
Letztlich wurde mir noch die Ehre zu Teil, einem der Väter des Trabant die Hand schütteln zu dürfen. Ein erhebender Moment für mich.
Auch hier nochmals vielen Dank!
Was ich jetzt beinahe vergessen hätte: Auch die kleine Ausstellung war es wert anzuschauen, weniger wegen der ausgestellten Fahrzeuge, mehr wegen der Dokumentation drumherum. Bilderwände mit großen, eindrucksvollen schwarz-weiß Fotos über die Produktion der letzten Fahrzeuge (1.1er Limo) mit den Menschen bei ihrer Arbeit.
Man möchte es kaum glauben, dass all das nun rund 20 Jahre her ist...
Viele Grüße aus Esterndorf