50 Jahre Mauerbau

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WooF
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50 Jahre Mauerbau

Beitrag von WooF »

wenn ich richtig rechne, jährt sich 2011 der Bau der Mauer, die niemand zu errichten vorhatte, zum 50. Mal...
gibt's dazu wieder Veranstaltungen, die wir mit unseren Trabanten bereichern können?
Trabant bedeutet Gefährt(e), nicht Ge(h)hilfe...

- "ich ruf dann mal den Pannendienst..."
- "wozu das denn?! wir ham doch schon 'ne Panne!"

von Trabantfahrern lernen, heißt fahren lernen!
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Michi
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Beitrag von Michi »

Au Sch... Der Gedanke hätte ja eigentlich von mir kommen müssen :D

Du hast völlig recht!!! Man hat so den Eindruck, daß unser Genosse Ulbricht recht hatte... Niemand hat die Absicht...

So spontan fällt mir grad eines ein: um die Mauern (z.B, auch in diversen Köpfen) zu durchbrechen: ein Konvoi durch die "Umwelt"-Zone. Mit entsprechender Medienbegleitung und -vorbearbeitung - und dann schaun, was passiert 8) :lol: Den Bullen möcht ich sehn, der uns die Strafzettel gibt, wenn z. B. münchen tv das ganze filmt...

Ich bitte auch dringend um weiter Verfeinerung dieser Idee!!!
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exdodge1500
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Beitrag von exdodge1500 »

Da fallen mir doch gleich viele Verfeinerungen ein.
1. alle fahren mit gezogenem Choke
2. alle Teilnehmer waschen sich zwei Wochen die Füße nicht
3. alle 50 Meter ein Kavalierstart, auf das es nach Pneumant stinkt ...

und nachdem Guttenberg der WestStasi zum Opfer gefallen ist,
könnten wir Banner mit der Aufschrift
" Warum lasst Ihr Karl-Theodor das arme Schwein, nicht mehr in den Bundestag hinein "
schwenken.
Dazu prüllen alle " Wir sind das Volk "
Ich glaube, dann ist in München Polen offen :oops:
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trabidriver
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Beitrag von trabidriver »

Nachdem KT das beste Pferd den Stall verlassen hat, sind jetzt nur noch Esel, Schafe und Ochsen drin. :wink:
Was uns Trabifahrer nicht umbringt - macht uns härter!
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Michi
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Beitrag von Michi »

OK - also kein weiteres Interesse an einer sinnvollen Aktion zum Jahrestags des Mauerbaus - schade...

Aber wenn Guttenberg hier völlig zusammenhanglos erwähnt wird (und dann wohl noch positiv???) - dann mag ich sowieso nichts mehr damit zu tun haben. Meine Magisterarbeit ist nachweisbar wasserdicht. Deshalb kann ich darüber urteilen, wie es mit Fußnoten so ist. Und da gibts leider kein Vertun mit "Überblick verlieren" oder so ähnlich!!! Entweder geistige Umnachtung oder Verarschung der Öffentlichkeit! Basta!

Fazit: Am 13.August werd ich meine eigene Aktion machen.
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WooF
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Beitrag von WooF »

trabidriver hat geschrieben:Nachdem KT das beste Pferd den Stall verlassen hat, sind jetzt nur noch Esel, Schafe und Ochsen drin. :wink:
das würd' ich doch glatt unterschreiben... ;)

gut, für München spricht: Landeshauptstadt, damit wär man mit so einer Aktion gleich mal an der richtigen Adresse...
mich nervt Augsburg mehr, nicht nur, weil bspw. Amtsgericht, Finanzamt (wo man ja manchmal einfach hin muss) und Stadttheater in der Unweltzone liegen, sondern weil hier eine "grüne Welle" dringender Not getan hätte (bzw. das Fehlen einer solchen sogar politisch gewollt war (und wohl immer noch ist))! :?

dabei hat man mit dieser Unweltzone gerademal 5% der im Landkreis zugelassenen Fahrzeuge aussperren können... :roll:

und von der Feinstaubbelastung durch den Eyjafjallajökull 2010 reden wir erst gar nicht! ;)


als Motto würde ich vorschlagen, die Unweltzone als "Demarkationslinie" zu thematisieren.

wenn wir in die Unweltzone einbrechen, dann würde ich vorschlagen, dass wir unsere Begleiter schieben. ;)
- evtl. mit Aufruf im Radio, wer beim Schieben hilft...
(wenn man sich z.B. dem deutschen Museum vom Westen (Gollierplatz) nähert sind's eh nur 'n paar hundert Meter... ;)
- aber so die Landsberger Str. runter, hätten wir sicher die volle Aufmerksamkeit sämtlicher Verkehrsteilnehmer... ;)
- die Dachauer Straße - Dachau als Symbol dafür, wie man in Deutschland schonmal mit "Andersdenkenden" umgegangen ist - wäre freilich auch belebt und symbolträchtig...
noch mehr Aufmerksamkeit würden wir freilich auf der Leopoldstraße (mit Sammeln vor der Feldherrenhalle) erregen... ;))

ebenfalls eine interessante Örtlichkeit wäre die Abzweigung - von der Berg-am-Laim-Str. kommend - vom mittleren Ring Richtung Michaelibad...
- da muss man nämlich in die Ampfingstr. und damit in die Verbotszone einfahren...
- oder man fährt eben einen riesigen Umweg bis zur Ottobrunner Str., was dem Umweltschutzgedanken, der der Unweltzone ja angeblich zugrunde liegt, sicher zuträglich ist... ;)

mit großer "Einheitsfahne", befürchte ich, würden wir nur jene bestätigen, für die der Trabant ein unzumutbarer Stinker ist... :?

Strafbefehle kämen übrigens wahrscheinlich 6 Wochen später ganz anonym durch die Verkehrsüberwachung (es sei denn, wir nebeln so stark, dass die Kameras keine Nummernschilder mehr erkennen können... ;))
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exdodge1500
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Beitrag von exdodge1500 »

He Mi, was ist los ?
Ich wußte gar nicht, daß Du neuerdings zum lachen in den Keller gehst.
Na gut, Dein Beitrag stammt von 00:08 Uhr !
Ich schiebe es mal auf äußere (innere) Einflüsse ... :wink:
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Rico
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Beitrag von Rico »

Mal abgesehen davon, dass ich zu dieser Zeit nicht da bin, wieso brauchen wir Presse, Funk und Fernsehen? Weil wir die Wichtigsten, Größten, Tollsten ect. sind? Könnte man nicht einfach was ohne Medien auf die Beine stellen? Wir könnten uns mit anderen Club`s zusammen zun und etwas organisieren. Den Mauerstreifen abfahren, uns in Berlin am Brandenburger Tor treffen und den Mauerofern gedenken. Man kann aber auch ganz einfach sagen hey machen wir nen Grillabend mit reichlich Saufereien. Denke mal da würden die meisten zusammen kommen.
Gruß

Rico

Lebe heute morgen kann es zu spät sein!
Meiky66
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Beitrag von Meiky66 »

Hallo Rico,

finde deine Idee ganz gut. Ich bin der Meinung man muss sich nicht den Zorn derer, die uns eh schon nicht mögen, auf sich ziehen, indem man durch die Umweltzone fährt. Man kann den Tag auch anders schön gestalten. Du hast ja schon ganz brauchbare Vorschläge gemacht.

Gruß Meik
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WooF
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Beitrag von WooF »

andere Idee...
- immer noch Nähe Ampfingstraße...
da gab es doch mal das Ost-Werk (ich hoffe, das gibt es immer noch! ;))
das passt doch schon mal wie die Faust auf's Auge... ;)

große Fläche und Privatbesitz!
- wenn wir also erstmal dort sind, kann uns erstmal keiner mehr was... ;)

mit Einverständnis der örtlichen Verwaltung (Zugang zu den Toiletten) müsste sich auf den dortigen Flächen doch ein Event organisieren lassen...
- mit ein paar Queks oder Übernachtung direkt im "Wohnmobil des Jahres 1989", wie von mir schon öfter praktiziert... ;)
die "Läden" (Cafés, Bars, second hand, ...) vor Ort sind sicher nicht unglücklich über ein paar zusätzliche "Zaungäste"...

apropos "Zaun"...
wir könnten uns ja wagenburgartig hinter mit Papier verkleideten Bauzäunen (= "antifaschistischer Schutzwall") "verschanzen". ;)
(Michi hat da doch so seine Quellen... ;))

authentisch wird's wenn jeder einen "Einreiseantrag" stellt...
einmal an die Geländeverwaltung (war doch, wenn ich mich recht entsinne, so üblich, dass man als Wessi eine Einladung brauchte, um eine Einreiseerlaubnis zu erhalten... ;)) und einmal an die Stadt München zwengs Einfahrt in die Unweltzone... ;)

die Idee, unsere Fahrzeuge dorthin zu schieben, bleibt trotzdem weiter bestehen... ;)

wäre cool, wenn jemand noch ein entsprechendes DDR-Formular hätte, bzw. aus dem Gedächtnis rekonstruieren, und kopieren könnte... ;)

ansonsten, wie bei Treffen üblich, gemütliches Beisammensein, bei Soljanka und anderen (auch hochprozentigen ;)) Ost-Spezialitäten zwischen Ost-Fahrzeugen und unterm Pavillion... ;)
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duesentrieb
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Beitrag von duesentrieb »

Servus beinand,

der Gedanke, an eben jenem denkwürdigen Datum etwas gemeinsames zu veranstalten, ist ja schon mal sehr gut!
Danke für die Anregung Woof! (Bau der Berliner Mauer wird das Motiv auf dem neuen BTC-Ausweis sein. :D)

So charmant der Gedanke zunächst auch erscheinen mag, die "Mauer" der Neuzeit, die Umweltzonendemarkationslinie zu durchbrechen und mit weiß-blauem Aroma jene erwähnten Orte plakativ zu dekorieren.
Aber es sollte irgendwo zwischen verbotenen Handlungen (wegen schieben - auch der bloße Aufenthalt ohne gültige Plakette wird geahndet) und einem Grillabend nur unter uns sein.

@ Michi: Es gibt sicher sehr viele im BTC welche Interesse an einer sinnvollen Aktion zum Jahrestags des Mauerbaus haben.

Lasst uns doch was machen, welches konstruktiv die Mauer bröckeln lässt, die sich in mancherlei Köpfen hartnäckig hält, ohne womöglich anderweitig Ärger und Mißmut zu provozieren.

Wer hat denn hierzu Ideen?
Oder vielleicht ja noch etwas anderes was sich gemeinschaftlich darstellen lässt?

Viele Grüße aus ED
Unmögliches wird sofort erledigt,
nur Wunder dauern länger!
renechen
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Beitrag von renechen »

Hallo!

Der Meinung von Rico und Meiky möchte ich mich doch anschließen! Man kann auch mal etwas organisieren ohne das man immer den großen Club raushängen lassen muss!
Einfach ein paar nette Leute zusammen trommeln nett
unterhalten schön grillen und was trinken! Da braucht man doch kein Fernsehen oder Presse!


Mit freundlichen Grüßen aus Trabihausen :wink:
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WooF
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Beitrag von WooF »

also, laut meinen Recherchen heißt das Ostwerk mittlerweile "Kulturpark Ost"...
- das Kartoffelmuseum aber scheint's immer noch zu geben... ;)

die Stadt kann eine Ausnahmegenehmigung ausstellen, daher ja auch die Idee mit dem "Einreiseantrag"... ;)
Frage ist halt nur, wieviel das kosten soll...

in Augsburg gäb's immer noch ein Ostwerk - außerhalb der Unweltzone...
hab nur eben keine Ahnung, was uns da musikmäßig und preislich erwarten würde...
(vielleicht ließe sich da ja auch was deichseln...)
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B 1000
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Beitrag von B 1000 »

Die idee von Rico finde ich super. Habe da aber auch eine.

Es ist doch in der nähe von Hof ein Grenzmuseum, da kann man sich doch mit anderen Trabiclubs aus dem Ost teil Treffen!
Liebe Grüße aus dem Herzen der Oberpfalz
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Michi
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Beitrag von Michi »

An diesem speziellen Jubiläum sollten wir doch etwas themenbezogenes/spezielles machen - einfach zusammensetzen und Party, wie einige hier ja meinen, fände ich äußerst schade. Das können wir ja immer machen.

Jens' Idee mit Mödlareuth ist m.E. auch äußerst überlegenswert. Der 13.8. ist ja passenderweise ein Samstag!!! (und wir brauchen keine Sondergenehmigungen oder Angst vor den Wächtern)

Und zum Thema Presse: Muß natürlich nicht sein, ich fänds aber für unsere Gemeinnützigkeit, gerade für diesen Anlaß, sehr hilfreich. Icking war da das Paradebeispiel.

@Woof: Tja, solche Formulare mußten ja immer abgegeben werden. Hab also auch nur noch mehrere vollgestempelte Pässe (1x Aufenthalt waren ja immer gleich 2 Seiten :shock: - Einreisevisum, Aufenthaltsgenehmigung, Ausreisevisum). Vielleicht findet man da was im Internet? (in Mödlareuth hängen die Formulare sicher im Museum.)

Edit: Schon was gefunden: http://www.berlinermaueronline.de/archiv/dokumente.htm
Und die Bilder der Formulare sind sogar downloadbar ( 8) was für ein Wort...)
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