möchte nur auf folgendes hinweisen (zumal der bayerische Verkehrsminister jüngst die hohe Zahl an Verkehrstoten auf Bayerns Straßen bedauert hat und jetzt eine Sicherheitsoffensive starten will)...
ich würde ja gern einen Corsa fahren, der mit 4,5 bis 6,5l/100km auskommt...
- die Steuer läge bei der 1-Liter-Maschine (die meisten Angebote haben aber 1,2 und 1,6l) bei der Hälfte der 2-Liter-Maschine des Raumschiffs und die liegt mit 134€ schon unter den 151€ für die 600ccm des Trabbis...
die Krux aber ist: mit 389€ lag der Corsa bei der Versicherung nur unwesentlich unter den 396€ für den Omega (die 18000km Jahresfahrleistung reißen die Prämie halt immer wieder hoch
)...
- damit fährt der Corsa noch immer nicht umsonst, somit habe ich für relativ geringen Aufpreis deutlich mehr Auto fürs Geld...
das gute Umweltgewissen muss man sich in diesem, unserem Lande, mit seinen gesetzlichen Vorgaben, erst mal leisten können...
der Traum, dass weniger Fleischkonsum die Massentierhaltung beenden würde, ist m.E. auch nur ein frommer Traum...
- die für die Massentierhaltung notwendigen Kapazitäten wurden mit viel Geld geschaffen und wollen somit auch genutzt werden...
notfalls verkauft man das Fleisch aus dieser Massentierhaltung in kleinen, unauffälligen Mengen eben auch als Bio-Fleisch...
so groß wird der Aufwand schon nicht sein, dass man den Unterschied nicht gleich durch bloßen Augenschein erkennt...
- und bis jemand was merkt, ist es auch schon zu spät...
Bio-Fleisch bringt eh bessere Preise...
aber den Erzeugern wird man vorjammern, dass ihr Produkt "unverkäuflich" sei und ihre Erlöse damit weiter kürzen.
bei Motorrädern haben wir einen Stufenführerschein, d.h. man darf als Anfänger nicht gleich auf 100PS aufsteigen und losfahren...
ich denke, bei Autos wäre etwas ähnliches längst überfällig...
es kann aber auch nicht sein, dass die Erweiterung der Fahrerlaubnis dann wiederum mit erheblichen Kosten verbunden ist...
im Gegensatz zur landläufigen Meinung lernt man mit "untermotorisierten" Fahrzeugen das sichere Überholen und der Umwelt würde es in vielerlei Hinsicht nicht schaden, wenn weniger Potenzkrücken unterwegs wären (außerdem sehe ich bei meinen Nachbarn, wie beliebt deren kleiner Laubfrosch, ob der geringeren Betriebskosten gegenüber dem SUV, ist).
aber das Wechselkennzeichen, mit dem man, ohne deutliche Mehrkosten, neben der Familienkutsche eben auch noch einen kleinen Stadtflitzer für den täglichen Weg zur Arbeit unterhalten hätte können, haben unsere "Richtungsweiser" ja eben auch versemmelt (da ich für ein Fahrzeug mit Wechselkennzeichen zusätzlich auch noch einen absperrbaren Stellplatz benötige, kommt ein Wechselkennzeichen echt teurer als die gleichzeitige Anmeldung mehrerer Fahrzeuge - die man dann aber auch noch parallel nutzen (z.B. verleihen) kann)...