auf'm Weg von Mödlareuth nach Hause hat mein Tacho den Geist aufgegeben...

der Versuch, die Welle erneut und definiert in den Antrieb am Getriebe zu schieben und sauber zu verschrauben, brachte nur kurzzeitig Besserung.

als ich sie gelöst und das untere Ende in der Hand hatte, schien sie sich normal zu drehen (leider hat dabei niemand den Tacho beobachtet), zumindest kam sie mir nicht gleich in Fragmenten entgegen, wie ich das sonst so von meinen Vespen kenne...

was ist denn nun wahrscheinlicher?
dass sich die Welle im Antrieb abgerieben hat und - obwohl noch immer als Vierkant erkennbar - nicht mehr richtig greift?
- oder, dass sich der Antrieb geweitet hat und die Welle nun nicht mehr richtig fassen kann?
der ultimative Test steht freilich noch aus: bewegt sich die Tachonadel überhaupt, wenn man am unteren Ende dreht?
und kann es sein, dass sich die Welle nurmehr um ein paar Drähtchen dreht, ohne die Drehung an den Tacho übertragen zu können, und sich deshalb (während der ersten geschätzten 20km ohne Tacho noch) nicht in Fragmente aufgelöst hat?