

Laien sollen nicht wild drauf losfummeln? Da gehe ich voll mit, aber nach dem Studium der Lektüre muss ich das (Pseudo)Wissen schließlich in die Praxis umsetzen und irgendwie muss ich das alles ja auch mal lernen.
Die Planung sieht wie folgt aus...
- Blattfeder der HA ersetzen (Lagen sind punktuell teils arg dünn)
- Hinterachskörper komplett ausbauen, zerlegen und alles hübsch machen (inkl. entrosten und lackieren)
- alle Gummiteile wechseln, da die meisten derzeit verbauten rissig sind
- die defekten RBZ der HA ersetzen und ebenfalls die Bremsbacken (teils verölt, durch undichte RBZ)
- kurzum: die 2. Achse soll über den Winter komplett überholt werden
Das heißt für mich: viele dumme Fragen stellen, euch tierisch auf die Ketten gehen, bei allen Lesenden Kopfschütteln verursachen, gefolgt von Lachkrämpfen bis hin zu daraus resultierenden Ohnmachtsanfällen

Und los geht's...
Udo habe ich auf vier Böcke gestellt, Räder samt Naben abgenommen, Bremsflüssigkeit abgelassen, Nachschalldämpfer und Anhängerkupplung abgebaut.
Nun ging es an die Blattfeder - für deren Ausbau habe ich aus dem Familienfundus eine Federspannvorrichtung bekommen und...habe versagt!

Methode 1 wird also nichts und für Methode 2 fehlt mir die passende Spannvorrichtung.
Wie bekomme ich die alte Feder nun am dümmsten raus? In anderen Foren wird etwas von Stemmeisen und großem Hammer geschrieben, aber ich schätze, das ist nur etwas für versierte Schrauber.
Und damit hat der Reigen von schier endlos erscheinenden Fragen begonnen.

Vielen Dank für Hilfe im Voraus
