Erinnerungen aus den letzten Jahren der DDR / Trabant

Vorgeschichte
Durch einen Formfehler bei der Abmeldung aus der Sowjetischen Besatzungszone 1947, erklärte man mir bei einem Besuch meiner Pflegeeltern 1956, ich sei Bürger der DDR. Um ausreisen zu können, müßte ich einen gesonderten Ausreise Antrag stellen, welcher jedoch von den Behörden und der Reichsbahn dreimal bis zur meiner Flucht 1959 abgelehnt wurde. Die nächste Aufforderung war, ich solle mir umgehend eine Arbeitsstelle suchen, da die DDR jede Hand zum Aufbau des Sozialistischen Staates benötige. Daher ist es mir möglich einiges interessantes Über das Leben in der DDR zu berichten. Mein Aufenthaltsort war die Lessingstadt Kamenz, 45 KM nördlich von Dresden.
Die Themen wären:

1.) Arbeitswelt in der DDR
2.) Erste Bekannschaft mit Trabi
3.) Begegnung mit Ulbricht
4.) Delikatläden / Intershop
5.) Kultur
6.) Vereine
7.) Propaganda
8.) Gaststätten
9.) Freunde und Kollegen
10.) Intrigen und Verhöre
11.) Sonstige Vorkommnisse
12.) Tempolimit
13.) Meine Flucht aus der DDR (Teil 1)
14.) Meine Flucht aus der DDR (Teil 2)
15.) Mauerfall

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Schilderungen allesamt selbst erlebt sind. Insbesondere möchte ich keinen Bürger der ehemaligen DDR mit meinen Schilderungen in irgendwelcher Form verunglimpfen.
Hans Stockmeier

Den Erzählungen wurden Bilder beigefügt, die aus dem hervorragenden Bildband - "Straßen der DDR" von Hans Krone entnommen wurden. Dieser Bildband zeigt spannend, melancholische Fotos der DDR des Jahres 1989 und 1990. Eine von Meisterhand eingefangene Realität, die sich wohl kaum intensiver erleben ließe, als in diesen tollen schwarzweiß Bildern.

Die Bestellmöglichkeit dieses herrlichen Bildbandes findet sich bei diesem Verlag: Schneider Text

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